Als ich die ersten Flaschenhüllen strickte, nannten wir sie intern „Flaschensocken“, weil sie die BW-Strümpfe ersetzen sollten, in die die Feldflaschen gesteckt wurden, damit sie im Tragesystem nicht klappern. Da die Hüllen gut ankamen, reifte die Idee, Flaschenhüllen zu stricken und vertreiben, zu einer Geschäftsidee mit einem eigenen kleinen Onlineshop. Doch die Bezeichnung „Flaschensocke“ wurde bereits schon benutzt und der Name meines Produktes sollte unverwechselbar sein.
Also suchte ich nach einem neuen Namen für die Dinger. „Flaschenhülle“ klang langweilig und unspezifisch. „Flahü“ - naja…. Wenn ich das Wort „Hülle“ durch das englische „Cover“ ersetze, entsteht „Flaschencover“. Mix aus deutsch und englisch, also denglisch. Nee, das passte auch noch nicht. Aber eine neue Wortschöpfung aus den ersten Silben „Flasch“ und „Cov“, einmalig, originell, unverwechselbar. „Flaschcov“ gefiel mir noch nicht so gut, aber der Weg war der richtige und es war nur noch ein kleiner Schritt zu Flascov. Eine Internetrecherche ergab, das es das Wort bislang noch nicht gab. Daher wurde für die Flaschenhüllen der Name „Flascov“ beim Deutschen Marken- und Patentamt als Marke eingetragen. Der Einfachheit halber habe ich auch den Shop mit der Webdomäne so genannt. Und so kam es zu dem Namen „Flascov“.
Ihre B. Schröter-Mayer